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In 10 Schritten zur erfolgreichen Shopping Kampagne

Google Shopping gibt Ihnen bei der Onlinevermarktung eine hervorragende Möglichkeit Bilder und Produktinformationen für die Ansprache besonders kaufbereiter Nutzer zu verwenden. Auch wenn die Aussteuerung, Analyse und Optimierung dieser Anzeigen im Vergleich zu AdWords einfacher ausfällt, so gilt es doch insbesondere beim Aufbau, aber auch bei der Optimierung einige Punkte zu beachten. Hier einige Tipps, die Sie bei Google Shopping berücksichtigen sollten um erfolgreich Ihre Produkte zu verkaufen.

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1. Achten Sie auf einen fehlerfreien Produktdatenfeed

Auch wenn dieser Punkt banal klingt, so ist er doch einer der Entscheidendste. Stellen Sie sicher, dass alle Daten im Feed korrekt angeben werden und insbesondere die Google Produktkategorie korrekt genutzt werden (Mehr dazu in der Google Merchant Center-Hilfe). Hier sollte nicht einfach nur die erste passende Kategorie gewählt werden, sondern die unterste Ebene, die zu dem jeweiligen Produkt passt.
Achten Sie darauf, dass alle Links zu Produkten und zu den Bildern korrekt und immer erreichbar sind.

2. Halten Sie den Produktdatenfeed aktuell

In Ihrem Shop gibt es ständige Veränderungen: Preise werden angepasst, Produkte sind nicht mehr verfügbar, neue Produkte kommen hinzu u.v.m.
All diese Punkte sollten automatisch in Ihren Feed übernommen werden. Stellen Sie hier sicher, dass die Updates in Ihrem Shop vor dem nächsten Upload des Feeds durchgeführt werden. Wenn Sie z.B. immer nachts um 1 Uhr die Preise Ihre Produkte aktualisieren, dann sollte der Feed erst danach z.B. um 2 Uhr hochgeladen werden. So bleibt genug Zeit für die Verarbeitung im Google Merchant Center und Ihre Anzeigen sind aktuell, wenn Ihre Zielkunden nach Ihren Produkten suchen.
Wenn es beim Preis oder der Verfügbarkeit zu Abweichungen zwischen den Angaben im Feed und in Ihrem Shop kommt, sperrt Google die Produkte. Die Sperre bleibt so lange bestehen, bis die Angaben wieder identisch sind und dieses von Google überprüft wurde.

3. Nutzen Sie wichtige Keywörter für die Produkttitel

In optimal 70 Zeichen benennen Sie ihr Produkt ansprechend und nutzen dafür die relevanten Begriffe, nach denen Ihre Zielkunden suchen.

4. Erstellen Sie eine gute Produktbeschreibung

Die Produktbeschreibung sollte Ihr Produkt aussagekräftig darstellen und angenehm zu lesen sein. Besonders wichtig sind hier die ersten Sätze. Idealerweise nutzen Sie hierfür Keywörter, die Sie nicht im Titel unterbringen konnten, die für Sie aber wichtig sind.

5. Verwenden Sie ansprechende Bilder

In der Regel nutzen Sie qualitativhochwertige Bilder zur Darstellung Ihres Angebots. Hier lohnt es sich gegebenenfalls zu prüfen mit welchen Bildern Ihre Mitbewerber werben, um sich von Ihnen abzugrenzen. Besonders bei nahezu einheitlichen Darstellungen sorgt dies für zusätzliche Aufmerksamkeit. Die Anforderung an Ihre Bilder entnehmen Sie einfach den Produktfeedspezifikationen (Mehr dazu in der Google Merchant Center-Hilfe)

6. Nutzen Sie Custom Labels

Ihr Sortiment ist in der Regel nicht homogen und unterscheidet sich mit Sicherheit nicht nur in der Produktkategorie. In fünf verschiedenen Label-Felder, können Sie diese Besonderheiten darstellen und so z.B. Artikel mit hoher Marge, Angebotsware, Top-Seller und vieles mehr ausweisen.

7. Setzen Sie alle Möglichkeiten der Kampagnen Struktur ein

In AdWords haben Sie nun die Möglichkeit auf den gesamten Feed zuzugreifen und diesen in kleinere Teile zu zerlegen. Dabei ist das Vorgehen immer gleich: Die Basis ist immer Ihr gesamtes Sortiment, für das dann Filter angelegt werden. Eine Kampagne besteht somit aus dem gefilterten Ergebnis, dass Sie ausgewählt haben. Für diese Struktur stehen Ihnen 3 Prioritäten zu Verfügung (Hoch, Mittel, Niedrig), die AdWords auch in dieser Reihenfolge beachtet. Wenn z.B. ein Produkt in 3 Kampagnen mit unterschiedlicher Priorität vorkommt, so wird nur das in der Kampagne mit der höchsten ausgespielt werden, unabhängig vom gewählten CPC.
Oft empfiehlt es sich, eine Basiskampagne mit dem gesamten Sortiment und einzelne Kampagnen für die einzelnen Produktkategorien zu erstellen. Für Produkte mit hoher Marge, Angebotsware oder Top-Seller können Sie dann noch weitere Kampagnen mit hoher Priorität anlegen.

8. Kontrollieren Sie die Performance regelmäßig

Wie bei allen anderen AdWords Produkten ist auch bei Shopping Kampagnen eine regelmäßige Kontrolle der erreichten Performance wichtig. Hier können Sie prüfen, welchen Anteil Sie an allen möglichen Impressionen haben und wie Ihr CPC Gebot im Vergleich zu den Mitbewerbern liegt. Die CPC können Sie dann bis auf Produktebene genau einstellen und anpassen.

9. Besuch sie häufig das Merchant Centers und korrigieren die angezeigten Fehler

Das Merchant Center ist die Schnittstelle zwischen Ihrem Shop und AdWords. Wenn es zu Fehlern in der Verarbeitung Ihres Feeds oder zu Problemen mit Ihren Produkten kommt, werden diese hier anzeigt.
Es empfiehlt sich, die dort angegebenen Fehler möglichst schnell zu beheben. Desto weniger Probleme es hier gibt, desto besser ist Ihre Performance und desto mehr Produkte können Sie gegebenenfalls aktiv bewerben.
Screenshot Merchant Center
Bild 1: Diagnose Google Merchant Center

10.Steuern Sie Kampagne zielgenau aus

Nutzen Sie alle Daten und Einstellungen, die Google Ihnen zur Verfügung stellt um von bestehenden Trends zu profitieren. Ist z.B. die Performance in einigen Ballungsgebieten besser, so können Sie hier die Gebote erhöhen. Verkaufen Sie schlechter über mobile Endgeräte, dann passen Sie hier Ihr Gebot nach unten an. In naher Zukunft wird es sicher auch noch weitere Neuerungen geben. Wir informieren Sie hier gern über die aktuellen Entwicklungen und Möglichkeiten.

Was können wir für Sie tun?

Gern beraten wir Sie bei der Aufsetzung Ihres Datenfeed und unterstützen Sie bei Ihren Shoppingkampagnen. Zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

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