Bei Google AdWords zahlen Sie entweder pro Klick oder ausgelieferter Impressionen, also Werbeeinblendungen. Ob diese Einblendungen aber auch tatsächlich für Nutzer sichtbar waren oder sich außerhalb des sichtbaren Bereichs befunden haben, darauf hatten Sie bisher keinen Einfluss. Das bedeutet, Sie zahlten bisher für „verlorene“ Werbeeinblendungen (nach einer Studie von comScore sind das ganze 31%, also fast ein Drittel der Impressionen!), die zu keinem Klick führen konnten. Dafür bietet Google nun eine Lösung an: Zahlen Sie nur noch für sichtbare Impressionen!
Seit dieser Woche gibt es bei Google die Option „Pay by Viewable Impression“, über die allerdings von Google selbst bisher wenig bekanntgegeben wurde, wie Ginny Marvin auf Marketing Land bemerkt. Nachdem im August das Media Rating Council (MRC) in den USA Googles neues Produkt „Active View“ zur Messung der Sichtbarkeit von Impressionen anerkannte, hält diese Neuerung nun in AdWords Einzug.
Was bedeutet dies für Werbetreibende? In allen Kampagnen, die im Google Display Netzwerk laufen, kann die neue Option ausgewählt werden. Damit zahlen Sie nur noch für Impressionen, die nach dem „Active View“ Reporting als sichtbar eingestuft werden. (Dies bedeutet, mindestens 50% der Anzeige war mindestens für eine Sekunde auf dem Bildschirm zu sehen.) Auch im AdWords Reporting selbst sind nun Active View Metriken zu sehen: sichtbare Impressionen, sichtbare CTR und durchschnittlicher CPM. Für Googles Dienste ist dieser Schritt eine Innovation und dürfte vielen Publishern zugutekommen.
Mehr zum Thema Active View lesen Sie auch hier und hier bei Google selbst.
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