Im Dezember haben wir auf das Online Marketing Jahr 2015 zurückgeschaut. Heute schauen wir nach vorne und geben einen Ausblick auf die heißesten Online Marketing Trends 2016.
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SEO
SEO Trend #1: Mobile holt weiter auf.
Was in 2016 im Bereich SEO passieren wird, lässt sich sicherlich nicht mit dem Blick in die Google-Glaskugel voraussagen. Dennoch hat uns das Jahr 2015 vieles aufgezeigt, wohin die Reise im neuen Jahr gehen wird. Dass das Thema mobile Optimierung immer wichtiger wird, sollte jedem Online-Marketer nach Googles Algorithmus-Änderung am 21. April 2015 klar sein. Die Mobilfreundlichkeit einer Website als ein weiterer Ranking-Faktor bei Google wird in 2016 umso wichtiger, da die mobilen Suchanfragen weiter steigen werden. Mittlerweile haben die mobilen Suchanfragen die von Desktop-PCs überholt. Webseitenbetreiber sind umso mehr gefordert spätestens jetzt aktiv zu werden, da mobile optimierte Seiten in den mobilen Suchergebnissen bevorzugt dargestellt werden.
SEO Trend #2: Der mobile Wettbewerb verschärft sich
Nicht nur der barrierefreie Zugang zu deren Internetpräsenz spielt eine wichtige Rolle, auch werden die lokal bezogenen Suchanfragen stetig weitersteigen. Hier führte Google im Juli 2015 eine reduzierte Ansicht der lokalen Treffer ein. Die sichtbaren Suchergebnisse der lokalen Unternehmen wurde von 7 auf 3 verringert. Der Wettbewerb und die damit prominenter Platzierung unter den Top 3 wird dadurch immer schwerer. Klein- und mittelständische Unternehmen sollten daher ihre lokale SEO-Strategie für 2016 anpassen und deutlich mehr Zeit und Budget aufwenden. Gerade ein gepflegtes und optimiertes Google MyBusiness Profil ist für eine prominente Platzierung in den Suchtreffern im Jahr 2016 unabdingbar.
SEO Trend #3: SEO wird nicht mehr alleinig für Google betrieben
Neben dem klassischen SEO wird es immer wichtiger nicht nur auf google.de auffindbar zu sein. Unternehmen sollten insgesamt ihre digitale Auffindbarkeit steigern und möglichst viele Touchpoints mit potentiellen Besuchern haben. Hier spielt zunehmend die Optimierung für den App-Store und auch Amazon eine wichtige Rolle. Ersteres wird in Zukunft immer wichtiger, da durch die Verbreitung von Smartphones sich auch das User-Verhalten stetig ändert. App-Anbieter stehen vor der Herausforderung, ihre Produkte für die Zielgruppe auf mehreren Kanälen sichtbar zu platzieren. Neben der App-Store-Optimierung wird die Auffindbarkeit von App-Inhalten im Google Index und deren Indexierung ein wichtiges Thema 2016 sein. Hier hat Google auch schon den ersten Schritt gemacht und im Oktober 2015 bekanntgegeben, dass Tiefenlinks zu App-Inhalten angezeigt und so Nutzer auf bestimmte Inhalte innerhalb einer App weitergeleitet werden.
AdWords
AdWords Trend #1: Mobile
Das Thema mobile ist und bleibt ein Dauertrend. In 2016 bleibt die mobile Optimierung Ihrer AdWords Kampagnen weiterhin extrem wichtig. Der Traffic der Google Nutzer entwickelt sich noch stärker hin zu mobile. Wer weiterhin nur auf den scheinbar profitableren Desktop Traffic setzt, wird früher oder später Schwierigkeiten bekommen, da hier die Nutzerströme einbrechen. Einige Maßnahmen, die Online Marketer einsetzen können, um Ihre AdWords Kampagnen weiterhin erfolgreich zu fahren, haben wir deshalb bereits für Sie zusammengestellt.
AdWords Trend #2: Remarketing und E-Mail kommen zusammen
Eine individuelle Nutzeransprache lässt sich in AdWords hervorragend umsetzen. Mit den neuen Remarketing Listen “E-Mail-Adressen von Kunden” können Sie nun Ihre Kundendaten nutzen, um individuelle Nutzerlisten in AdWords zu erstellen. Eine entsprechend große Nutzeranzahl vorausgesetzt, können Sie Ihre Kunden clustern und für diese jeweils eigene Anzeigen schalten. Um dieses Feature zu nutzen, laden Sie Ihre Kundendaten bei AdWords hoch, Google gleicht dann die Email Adressen mit bestehenden Google Accounts ab. Kunden mit einem solchen Google Account können dann über die Remarketing Funktion erreicht werden.
AdWords Trend #2: Google Shopping wird professioneller
Die Shopping Kampagnen sind besonders bei E-Commerce Plattformen schon seit längerer Zeit ein heißes Eisen. Mittlerweile verkaufen viele Händler über diesen Kampagnentyp mehr Produkte als mit den klassischen Search Kampagnen. Dabei ist die Einrichtung von Shopping Kampagnen inzwischen recht simple. Von vielen Online Marketern wurde aber das Potential der Produktdatenoptimierung noch nicht erkannt. Durch inhaltliche Anpassungen im Datenfeed, können teilweise beachtliche Performance Steigerungen erreicht werden. Schon Optimierungen der Produkttitel und Produktbeschreibungen steigern die Sichtbarkeit der eigenen Produkte.
Webanalyse
Im Bereich Webanalyse warten wir schon gespannt auf die weiteren Entwicklungen innerhalb der Branche, insbesondere dabei auch auf die weitere Unterstützung seitens Google. In 2015 hat der Konzern die Unterstützung des kostenlosen Google Analytics deutlich ausgebaut und viele neue Features wie Enhanced E-Commerce in die Plattform integriert. Aber auch andere Trends tauchen bereits am Horizont auf und werden in absehbarer Zeit wichtiger.
Webanalyse Trend #1: Webanalyse wird Mainstream
Als erste Entwicklung ist hier sicherlich der verstärkte Wandel vieler Unternehmen hin zu besserer Webanalyse zu nennen. Insgesamt merken wir in unserer täglichen Arbeit, dass immer mehr Unternehmen an guten Kennzahlen von ihrer Webseite interessiert sind. Dies kann von einer ersten Integration einer Webanalyse durch Google Analytics bis hin zu einem komplexen Ausbau für Usability-Analysen reichen. Wichtig ist, dass die erhobenen Daten valide sind. Und der Nutzen bestätigt die Online Marketer. Egal ob es nun ein Einfaches, vorher nicht genutztes, Tracking oder ein Umfassendes ist, das eingesetzte Marketing-Budget lässt sich besser überwachen und steuern.
Webanalyse Trend #2: Google verbessert die Usability
Auch Google wird höchst wahrscheinlich daran arbeiten Online-Marketern das Leben zu erleichtern. Insbesondere im Bereich Google Tag Manager erwarten wir zusätzliche Neuerungen, die Arbeitsabläufe in Unternehmen verkürzen und zu stringenteren Ergebnissen führen. Mit der Umstellung auf den Tag Manager V2 konnten wir schon im letzten Jahr erkennen, wie Google dies umsetzt. So kamen viele neue Vorlagen in den Tag Manager und auch die Auswahl von Triggern wurde immer besser. Inzwischen können technisch versierte Online Marketer bereits eigene Befehle in den Quellcode der Seite einbauen und so Daten an die Webseite zurückspielen.
Webanalyse Trend #3: Customer Journeys – Die Reise des Users rückt in den Mittelpunkt
Es ist wohl der Begriff, mit dem Online Marketer die innigste Hass-Liebe eingehen, die sie beruflich erübrigen müssen, die Customer Journey. Ein Begriff abgenutzt wie nur wenige andere. Viele verdrehen die Augen. Andere hingegen entdecken die Möglichkeiten dieser Auswertungen. Daten außerhalb der eigenen Webseite miteinander in Verbindung zu setzen und dadurch das Marketing-Budget gezielter einzusetzen, motiviert viele Unternehmer zur aktiven Mitarbeit in der Webanalyse.
Diese drei Themen sind nur einige Bereiche in denen wir interessante und spannende Entwicklungen erwarten. Am meisten freuen wir uns aber jetzt schon auf die Entwicklungen, von denen wir aktuell noch nichts wissen. Sei es, weil sie uns große Erleichterungen, spannende Aufgaben oder außerordentliche Herausforderungen bringen. Sie werden unsere Arbeit interessant halten.
Webtechnologien
Am 12.11.2015 feierte die allererste Webseite Ihr 25 jähriges Jubiläum. Diese wurde von Schweizern rekonstruiert und wieder ins Netz gestellt. Wer Lust hat, kann sich die Neuauflage hier anschauen: https://info.cern.ch/hypertext/WWW/TheProject.html.
Bis heute verzeichnen Webseiten bzw. Webtechnologien im Allgemeinen ein gigantisches Wachstum. Zum Zeitpunkt als dieser Artikel verfasst wurde, hat Internet Live Stats 997.365.085 real existierende und erreichbare Webseiten im Internet angezeigt. Grund genug zu schauen, welche Trends sich 2016 auf Webseiten etablieren könnten.
Webtechnologie Trend #1: Split Screens erobern das Webdesign.
Ein stark ansteigender Trend, der immer öfter auf Webseiten zu sehen ist: Split Screens-Layout. Das Layout der Seite wird hierbei geteilt. Zwei verschiedene Bilder mit je zwei verschiedenen Intentionen und zwei verschiedenen Call-to-Action charakterisieren das Design.
Zum Beispiel bringt die Webseite von Peugeot einen in zwei Hälften vertikal geteilten Bildschirm mit. Oft bringen diese beiden Screens einen gewissen Kontrast zueinander mit und erlauben dem User eine Entscheidung zu fällen, welchen Content er sehen möchte.
Webtechnologie Trend #2: Storytelling und Webdesign werden zu einer Einheit.
Ein ganz großer Trend, der sich herauskristallisiert hat, ist das Thema Storytelling. Schon unsere Urahnen saßen vor dem Lagerfeuer und haben sich die Zeit vertrieben, indem sie sich gegenseitig Geschichten erzählten. Ziel ist es, ein Produkt oder eine Marke geschickt in eine Geschichte einzubinden, um den Nutzer zu fesseln und ihm beispielsweise die Funktionalität eines Produktes näher zu bringen.
Stories, sind ein sehr starkes Tool, die zur Unterhaltung, zur Bildung oder als Lehrmittel eingesetzt werden. Demnach hilft Storytelling Leute zu erreichen. Die Werkzeuge dafür können Bilder, Illustrationen, Hintergründe, Icons und Symbole, Videos oder Wörter sein. Eine ansprechende und sehr effektive Art des Storytellings ist ein Charakter oder Maskottchen, welches sich über alle Seiten hinweg präsentiert.
Ein Beispiel für die Umsetzung von Storytelling auf einer Webseite findet man auf der Webseite https://www.axure.com/. Hier wurde ein Charakter geschaffen, der im Verlauf der kompletten Webseite immer wieder auftaucht und so seine Geschichte erzählt.
Ein weiteres tolles Beispiel für eine Webseite zu diesem Thema ist https://mario.ign.com/. Die Seite hat einen allseits beliebten Spielkonsole-Helden als Protagonisten und erzählt seine Geschichte auf der gesamten Webseite.
Webtechnologie Trend #3: Scrollen bleibt nach wie vor das Non-plus-ultra.
Zum Abschluss habe ich noch eine Kleinigkeit, die uns zukünftig in den Wahnsinn treiben wird: Scroll, scroll, scroll auf dem Mobiltelefon. Es wird immer mehr Webseiten geben, bei denen einem beim Erreichen des Footers der Finger weh tut. Endlos lange Scroll-Seiten sind weder für den Nutzer, noch für die Suchmaschinenoptimierung gut bzw. sinnvoll. Trotzdem wird es diese Webdesigns weiterhin geben und sie werden uns weiterhin in den Wahnsinn treiben. Dazu kommen dann noch Seiten wie Facebook, die die Inhalte bis ins unendliche nachladen. Möchte der Nutzer wieder in den Menü-header, beginnt das scrollen wieder von vorn.
Content Marketing
Content Trend #1: Kampf dem Content Shock.
Die Anzahl der im Netz verfügbaren Inhalte steigen rasant an. Auch steuern viele Unternehmen Ihre Online Marketing Maßnahmen bereits nach dem Credo „Content is King“ aus. Dies hat einerseits den positiven Effekt, dass hochwertiger Content mit hohem Nutzungswert entsteht. Doch die Kehrseite für Sie als Unternehmen ist, dass es für Sie immer schwieriger wird, im Netz von Ihrer Zielgruppe wahrgenommen zu werden, da diese vermehrt die bereitgestellten Inhalte von der Konkurrenz ausgespielt bekommt. Immer mehr Akteure und Content Marketing Plattformen buhlen um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe. Der Wettbewerb um die Sichtbarkeit wird härter.
Die „traurige“ Wahrheit für Sie als Content Marketer: Guter Content reicht 2016 nicht mehr aus. Die Produktion von noch mehr Content ist hier nicht zielführend. Wenn Sie aus der Masse herausstechen möchten, dann müssen Sie interessanter, informativer und innovativer als Ihre Konkurrenz sein. Dies stellt Sie vor der Herausforderung, Ihre Content-Produktion noch strategischer anzugehen, die bereitgestellten Inhalte noch intensiver zu vermarkten sowie diese hinsichtlich ihrer Performance genau zu analysieren.
Content Trend #2: Die Diversierung von Content Plattformen und Formen schreitet voran.
Neue Publishing-Optionen etablieren sich und bereits bekannte, vor allem ton- und videobasierte Contentformate gewinnen weiter an Bedeutung. Die fortschreitende Diversität führt gleichzeitig zu interaktiveren Content. Wer sich auf das einseitige Ausspielen von Inhalten konzentriert und keinen Wert auf Kundenfeedback legt, wird scheitern. Content wird 2016 noch mehr im Dialog stattfinden und noch mehr an die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst.
Content Trend #3: Content goes Mobile.
Online Marketing spielt sich zunehmend auf Mobile Devices wie Tablet und Smartphone ab. Doch neben Werbeanzeigen und Remarketing Anzeigen müssen sich auch Webseiteninhalte an die sich verändernden Surfgewohnheiten der User anpassen. Content wird immer weniger vor dem heimischen PC, sondern unterwegs an der Bushaltestelle und in den Arbeitspausen konsumiert. Die Herausforderung für Content Marketer wird im Jahr 2016 darin bestehen, inhaltlich schneller zum Punkt zu kommen, doch gleichzeitig das Storytelling nicht zu vernachlässigen. Die User sind auch auf dem Smartphone und Tablet weiterhin auf der Suche nach spannenden Geschichten, die Bereitschaft mehrseitige Inhalte zu konsumieren nimmt dagegen ab.
Affiliate Marketing
Affiliate Marketing Trend #1: Costumer-Journey wird im Affiliate Marketing ein wichtiges Thema.
Wichtig bleibt für alle Beteiligten die konstante Weiterentwicklung der Customer-Journey, das sich weiter verändernde Such- und Nutzungsverhalten der Internet-User. In den vergangenen Jahren sind andere Touchpoints gekommen, was zur Änderung des Suchverhaltens der User geführt hat. Cross-Device-Tracking, also die Begleitung der User über mehrere Webseiten, durch die komplette Customer-Journey wird in 2016 auch im Affiliate Marketing die wichtigste Aufgabe aller Akteure sein. Hier gilt es nicht nur die vorhandenen Touchpoints zu messen, sondern die Potentiale der entstehenden Touchpoints, sei es über soziale Netzwerke, über Bewertungen, auf Blogs, Instagram & Co. etc. zu erkennen.
Affiliate Marketing Trend #2: Die Bedeutung des CPO-Modells nimmt ab.
Nach wie vor werden die meisten Affiliates immer noch mit einem reinen CPO-Modell vergütet, mit der Entwicklung der neuen Technologien und Publisher-Modellen scheint das aber ein Auslaufmodell zu sein.
Affiliate Marketing Trend #3: Die Verfügbarkeit von relevanten Kennzahlen vereinfacht den Arbeitsalltag.
Den Advertisern stehen zukünftig relevante Kennzahlen zur Verfügung wie Customer-Lifetime-Value, Micro Conversions oder Werbeinteraktion und somit werden ganz neue Provisionsmodelle wie beispielsweise der Cross-CPO entstehen.
E-Mail Marketing
E-Mail Marketing Trend #1: Email-Marketing bleibt zentraler Bestandteil im Marketing-Mix.
Als einziges digitales Marketing-Instrument erlaubt E-Mail-Marketing einen personalisierten nachhaltigen Dialog entlang der Customer Journey und wird somit zur zentralen Maßnahme der Online Marketing-Strategie. Die Fähigkeit des Email Marketings, steigenden Kundenansprüchen in einer komplexeren Marktsituation mit kunden-und serviceorientierten, Maßnahmen begegnen zu können, wird auch 2016 den Unternehmenserfolg bestimmen.
E-Mail Marketing Trend #2: Alles dreht sich um Personalisierung.
Der Personalisierung, die seit eh und je eine der Schlüsselrollen im Email-Marketing spielt, wird auch in 2016 eine große Rolle zugeordnet. Um das zu ermöglichen, werden weitere feinere technische Lösungen entwickelt.
E-Mail Marketing Trend #3: Unternehmen werden für das Thema Datenschutz sensiblerer.
Das im Oktober 2015 gekippte Safe Harbour Abkommen hat für viel Verunsicherung bei deutschen E-Mail-Marketern gesorgt. Wie bleiben Newsletter rechtlich einwandfrei? Besonders relevant bleibt diese Frage für diejenigen Unternehmen, die auf amerikanische CRM-Systeme oder Versandlösungen (Mailchimp etc.) setzen. Die Unternehmen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Lösungen zurückgreifen, bei denen sie selbst bestimmen können, wo ihre Daten gespeichert werden und welche Server an den Prozessen beteiligt sind. Wenn sie auf ein Cloud-Hosting nicht verzichten können oder wollen, werden sie darauf achten, ausschließlich europäische Server zu nutzen.
Social Media
Social Media Trend #1: Social Ads vor allem im Mobile Bereich boomen.
Lange Zeit stand ausschließlich der Ausbau der Reichweite sowie Brandentwicklung im Vordergrund. Dies hat sich in den letzten Jahren geändert. Unternehmen haben Facebook und Co. als erfolgsversprechende Werbeplattform für sich entdeckt und nutzen diese, um zielgruppengenaue Werbeanzeigen auszuspielen, die sogenannten Social Ads.
Social Ads werden 2016 weiterhin eine wichtige Rolle im Online Marketing spielen. Vor allem im Mobile Bereich sind die Potenziale groß und der Markt noch lange nicht gesättigt und bietet für Unternehmen dementsprechende gute Chancen, ihren Umsatz zu steigern. Twitter hat sich diesem Trend schon angepasst und sein Ad-Set erweitert. 2016 werden andere Social Media Plattformen folgen.
Social Media Trend #2: Neue Plattformen erobern den Markt.
Das Ende der Social Media Ära wurde bereits mehrfach ausgesprochen. Doch genau das Gegenteil ist bislang der Fall. Neben Facebook und Twitter werden in diesem Jahr andere Plattformen eine immer größere Rolle spielen. Instagram, Pinterest, Snapchat, LinkedIn und Tumblr – um nur einige zu nennen – bieten spannende Alternativen, um die Zielgruppen zielgenau anzusprechen.
Social Media Trend #3: Social Media Plattformen setzen auf On-Platform-Content.
Eingebundene YouTube-Videos, WordPress Artikel etc. – ein Großteil der auf Facebook und andere Social Media Plattformen veröffentlichen Inhalte kommen von Drittseiten. Ziel dieser Plattformen ist es aber, den User so lange wie möglich auf der eigenen Seite zu halten. Statt die fremden Inhalte lediglich zu teilen, soll der Upload zukünftig direkt auf der Plattform erfolgen. Hierzu werden die Anbieter 2016 die Anreize verstärken.
Was wir für Sie tun können
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