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Mit Hacks Leads generieren – das optimale Conversion Tracking
Thorsten Abrahamczik erklärt im Webinar „Mit Hacks zu Leads“, wie Sie ihr Online-Tracking einrichten können, um Conversions zu messen und damit Leads zu generieren. Durch eine punktuelle Messung kann das Verhalten der Seitenbesucher mit verschiedenen Call-to-Action (CTA) getrackt werden. Wie und an welchen Stellen Sie Tracking einbinden sollten, erfahren Sie in diesem Artikel. Der Erfolg einer Webseite lässt sich leicht durch die Messung von Conversions messen. Dabei gilt – je mehr wertvolle Conversions desto besser. In den meisten Fällen werden dabei allerdings nur Seitenaufrufe getrackt. Die Webanalyse-Tools werden meist von der IT-Abteilung in einem Unternehmen eingebaut. Bei der Kommunikation zwischen IT- und Marketing-Abteilung gehen oft relevante KPIs (Key Performance Indicators) intern unter. Diese können allerdings relevante Informationen über Interaktionen von Webseitenbesuchern geben. KPIs sind wichtige Indikatoren, um Erfolge zu messen oder Zielgruppen zu erstellen. Online-Marketing-Mitarbeiter sollten deshalb auch selbst Tracking entsprechend einbauen können oder mit der IT gemeinsam absprechen, welche KPIs gemessen werden.Leads: Conversion Tracking und Festlegung von KPIs
Was sind Leads?
Leads sind neue Kontakte, zum Beispiel Anfragen und E-Mail-Adresse etc., die von einem Unternehmen mit Hilfe von Online-Marketing Maßnahmen gewonnen werden können.Wie kann ich Leads tracken?
Als erstes sollte ein Online Tracking Konzept erstellt werden. Die Ausrichtung von KPIs und weiteren Maßnahmen erfolgt dabei an den Unternehmenszielen. Dabei sollten alle KPIs genau hinterfragt werden. Welche sind für das Unternehmen sinnvoll und notwendig? Erst dann kann eine erfolgreiche Implementierung des Trackings stattfinden.

Tracking mit Google Analytics
Für die Abbildung der von Ihnen gewünschten Daten sollte Google Analytics (GA) entsprechend konfiguriert werden. Außerdem können auch andere Webanalyse-Tools beispielsweise die Google Search Console oder Google Ads auf GA eingebunden werden. Dadurch können weitere Daten getrackt und ausgewertet werden. Die kostenfreie Version von GA erfasst ein maximales Treffervolumen von 10 Millionen. Sollten Sie über dieser Schwelle liegen, wird nicht jeder Treffer (= eine Interaktion eines Nutzers auf der Webseite z.B. Seitenaufruf) mehr in Ihre Analyse einfließen. Mit entsprechenden Anpassungen sollte diese Trefferanzahl reduziert werden. Des Weiteren kann GA mit anderen Webanalyse Tools verknüpft werden wie beispielsweise der Google Search Console. Der Messwert „Nutzer“ sollte aktiviert sein, um die Besucher Ihrer Webseite angezeigt zu bekommen. Sie sollten außerdem darauf achten, dass Ihre eigene Domain in der Verweis-Ausschlussliste bei GA hinterlegt ist. Bei den Datenansichten sollten Sie URL-Suchparameter sowie Bots und Spider ausschließen. Außerdem können Sie das Site Search Tracking aktivieren. Somit erfassen Sie alle Suchbegriffe, die bei einer seiteninternen Suche eingeben werden. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen mit utm-Parametern für externe Kampagnen zu arbeiten, mindestens mit utm_source, utm_medium und utm_campain. Weitere Datenansicht-Einstellungen zum Tracking auf Google Analytics finden Sie in der Videoaufzeichnung des Webinars „5 Hacks zu mehr Leads“ (siehe unten)https://www.youtube.com/watch?v=sQbdE_QVNo4&feature=youtu.beMit Hacks zu Leads
Das Ziel von Online-Tracking ist, die Qualität der Leads zu erhöhen. Die Voraussetzung dafür ist ein Tag Management System von zum Beispiel Google oder Matomo. Dadurch sind Sie in der Lage, ohne IT selbst Tags zu verwalten. Das Tag Management System leitet Informationen an das jeweilige System beispielsweise Google Analytics, Google Ads oder Google Optimize weiter.Leads von einem Kontaktaktformular messen
Für das Online-Tracking von Micro-Conversions kann ein Formular-Trigger oder ein Event-Handler genutzt werden. Ein Event-Handler überprüft, ob ein Formular erfolgreich verschickt wurde. Daraufhin wird Google Analytics und anschließend der Google Tag Manager informiert. Der Google Tag Manager feuert einen Ereignis Tag, welches an Google Analytics weitergeleitet wird. In GA kann festgelegt werden, unter welchen Bedingungen die Conversion erfasst werden soll.
