Whitepaper zur Webanalyse
Dabei erstellte Reports beinhalten im Wesentlichen die strukturierte Erfassung und Berichtsausgabe festgelegter Kennzahlen, sogenannter Key Performance Indikatoren (KPIs). Diese werden vor der Einrichtung von Webanalyse Tools, wie Google Analytics definiert.
Beispiele für solche KPIs sind:
- Anzahl der Webseitenbesuche
- Absprungrate
- Conversion-Rate oder
- relevante Kennzahlen weiterer Online-Marketing-Maßnahmen
Hierfür werden im Webanalyse Tool vorab Berichte auf Basis der KPIs definiert und im Anschluss automatisiert mit Daten befüllt. Auf diese Weise können die festgelegten Kennzahlen leicht in der Analyse-Software überwacht oder exportiert werden. Neben der Erstellung von Reports besteht die Möglichkeit, Dashboards zu nutzen, mit denen Sie die wichtigsten Kennzahlen und Trends auf einen Blick überprüfen. Angaben aus Reports und Dashboards sind durch ihren einheitlichen Aufbau insbesondere für das Senior Management wie die Geschäftsführung oder Abteilungsleiter interessant. Da somit die Daten an einem zentralen Ort zusammengeführt sind und weitere Handlungsempfehlungen schneller sichtbar sind.
Was definiert ausführliche Webanalyse?
Einen Schritt weiter gehen Sie mit detaillierteren Auswertungen. Bei diesen tauchen Sie tief in Ihre Analysedaten ein und erkennen so Zusammenhänge, die mit Standard-Reports nicht ohne Weiteres zu identifizieren sind. Hierbei kann es sich beispielsweise um Untersuchungen einzelner Webseitenbereiche oder das Verhalten bestimmter Nutzergruppen aus verschiedenen Marketingkanälen wie dem Search Engine Advertising oder Social Media Kanal handeln. Die Standard-Reports werden also um deutlich detailliertere und individuellere Auswertungen erweitert.
Häufig kommen an dieser Stelle auch A/B-Tests oder Multivariate-Tests zum Einsatz, um einzelne Webseitenelemente gezielt zu untersuchen und entsprechend zu optimieren. Darüber hinaus fallen auch Customer Journey Untersuchungen in das Portfolio. Bei diesen wird ausgewertet, welche Marketing-Kanäle zu einer Zielerfüllung beitragen und wie diese optimiert werden können, um die Conversion-Rate weiter zu verbessern. Durch die daraus gewonnenen Erkenntnisse lassen sich beispielsweise Shopping Kampagnen in Google Ads stärker auf den Erstkontakt mit einem Produkt optimieren. Search- oder Newsletterkampagnen in Google Ads werden dagegen beispielsweise auf den Abschluss optimiert. In diesem Fall handelt es sich allerdings nur um Beispiele. Diese Auswertungen müssen daher für jede Webseite und die unterschiedlichen Ziele individuell durchgeführt werden.
Dieser Bereich der Webanalyse ist insbesondere deshalb interessant und spannend, weil durch jede einzelne Analyse Stärken und Schwächen in jedem Bereich identifiziert und weiteres Potential erkannt werden kann. Alle diese Maßnahmen dienen am Ende dem Ziel, Ihren Return of Investment (kurz ROI) und die Anzahl der Leads zu erhöhen.
Wie können wir Sie in der Webanalyse unterstützen?
Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen bieten sich häufig kostengünstige Lösungen wie Google Analytics an, weil sie einen großen Funktionsumfang zu geringen Kosten bieten. Hier ist der Funktionsumfang auch nicht zu unterschätzen, da sie teuren Profilösungen in vielen Bereichen sehr nahe kommen.
Wie bei allen Analyse-Softwares ist auch in der Webanalyse der datenschutzkonforme Einsatz zu berücksichtigen. Von dem Bundesdatenschutzbeauftragten sowie seinen Länderkollegen gibt es eine Datenschutzrichtlinie, welche den korrekten Einsatz der Programme regelt. Hier erklären wir Ihnen gerne, welche Punkte Sie beachten müssen und wie Sie Fallstricken aus dem Weg gehen.
Darüber hinaus bieten wir unsere Dienstleistungen auch für Experten-Tools wie Adobe SiteCatalyst und Webtrekk Q3 oder der Webstrekk Suite an. Analysetools wie Google Analytics ermöglicht es, die Daten der Webseite in Echtzeit zu messen, miteinander zu vergleichen, zu gruppieren und zu segmentieren.
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