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Google Display Ads

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Google Display Ads: Was kann man damit machen?

Das Google Display Network (Google Displaynetzwerk oder auch gern kurz „GDN“ genannt) erreicht bis zu 92% aller Internetnutzer und zählt mehr als eine Million Werbepartnern, bei denen Werbekunden Anzeigen ausspielen können.

Zum GDN gehören:  

  • Google Websites (z. B. Gmail, Blogger, YouTube, Google Finanzen)
  • Partnerwebsites
  • Mobile Webseiten
  • Apps
  • RSS-Feeds

Die Anzeigentypen können Bildbanner (still und beweglich), Videos, aber auch Textanzeigen ohne grafische Werbemittel sein.
Neben der klassischen Bannerwerbung gibt es Banner in verschiedenen Ausprägungen, d.h. neben den Standard-Ad Größen existieren auch Layer-Ads oder Pop-up Ads.
Bannerads unterscheiden sich von normalen Suchnetzwerkanzeigen insofern, dass sie nicht auf den Suchergebnisseiten von Google ausgespielt werden, sondern auf zahlreichen Internetseiten im gesamten Netz zur Reichweitengenerierung eingesetzt werden. Strategisch steht die Display Werbung meist ganz am Anfang der Customer Life Journey oder – in Form des Retargeting – ganz am Ende, um die Nutzer erneut anzusprechen und zum Abschluss zu bewegen.

Das Google Display Netzwerk ist das weltweit größte Netzwerk an Webseiten, das sich gesammelt über das Google Ads Interface ansteuern lässt. Hier findet sich ein sehr heterogener Pool an Blogs, Foren und kleinen Seiten, aber auch eine Vielzahl großer, renommierter Anbieter. Als Abrechnungsmethoden stehen sowohl Klickpreise (CPC) als auch Tausenderkontaktpreis (TKP oder CPM) zur Auswahl.

„Für die Steigerung der Bekanntheit und besonders für Branding das ideale Medium, aber auch zum Erreichen von Performance Zielen geeignet.“

Markus Beck

Wie

Wie funktioniert Bannerwerbung im GDN?

Das GDN ist eine Zusammenfassung von Anzeigen, Placements, Keywords und Zielgruppen.

Ein Internetnutzer bewegt sich im Netz auf einer Seite des Google Displaynetzwerks – sei es zum freien Surfen oder auf der Suche nach einem bestimmten Thema – und bekommt eine Bannerwerbung vom GDN ausgespielt, die für ihn relevant sein kann.

Welche Anzeige genau ausgespielt wird, hängt von mehreren Faktoren ab. So hängt die Ausspielung beispielsweise von der Basis der demographischen Merkmale ab. Demnach werden bei einer Konfiguration nur Personen eines bestimmten Geschlechts oder Alters angesprochen.

Doch es kann noch mehr ausgesteuert werden. Es stehen Ihnen weitere Optionen zur Verfügung wie die Auswahl der gewünschten Werbeseiten oder für welche Zielgruppe die Anzeige ausgespielt werden soll.
Fügen Sie eine Placementausrichtung in Google Ads hinzu, erscheinen entsprechend Anzeigen nur auf gewissen Placements wie auf bestimmten Webseiten, Apps oder YouTube Kanälen.

Anstelle der Placements kann alternativ auch auf die Keywordausrichtung zurückgegriffen werden. In diesem Fall werden gewünschte Keywords hinterlegt, die auf den Internetseiten des GDN vorhanden sein müssen, um zur Ausspielung herangezogen werden zu können. Ist diese Option aktiv, werden Banner nur auf Placements mit den Keywords in den Artikeln ausgespielt.

Als weitere Möglichkeit können Zielgruppen direkt auf der Google Ads Oberfläche genauer definiert und ausgewählt worden.
Google Ads bietet diverse Ausrichtungen an, die sich beliebig kombinieren und aussteuern lassen. Anschließend können den Zielgruppen spezifische Gebotsaussteuerungen zugewiesen werden.

Wann sinnvoll

Wann ist Bannerwerbung am sinnvollsten?

Betrachtet man in Google Analytics die Top-Pfade und Customer Life Journeys von Nutzern, sind Display Ads und somit das Google Display Netzwerk sehr effektiv, um neue Besucher zu erreichen. Es lohnt sich daher für Trafficmaßnahmen und Reichweitengewinnung, da Interesse und Aufmerksamkeit generiert werden.

Für Bestandskunden oder vorherige Webseite-Besucher  ist Bannerwerbung eine effektive Weise, um diese durch Retargerting (bei Google Remarketing) erneut anzusprechen.
Doch auch für diese Nutzer ergibt eine erneute Ansprache anderweitig Sinn:  Das Branding einer Marke kann hier ausgebaut werden und durch Similar Audiences neue Kunden gefunden werden.

Als Retargeting- und  Similar Audiences-Listen werden Personen bezeichnet, , welche bereits auf unsere Seite waren und bestenfalls mit dem Conversion Funnel begonnen haben. Mithilfe von Algorithmen ist es möglich, Personen, die diesen Nutzern ähnlich sind, auf Similar Audiences Listen zu sammeln und anzusprechen.
Dies stellt eine lukrative Möglichkeit dar, um seine Reichweite zu vergrößern,  da diese Personen ähnliche Wünsche, Merkmale und Lebensstile haben wie bisherige Kunden.

Durch die Möglichkeit des Retargeting können mithilfe von Bannern Bestandskunden mit eigenen Werbebotschaften angesprochen werden. Somit können diese über neue Kollektionen, Produkte, spezifische (Bestandskunden-)Angebote oder Aktionen informiert werden. Meist stehen hier die Kosten zum Umsatz in einer sehr guten Relation, weshalb dies eine weit verbreitete Maßnahme darstellt. Mehr erfahren Sie zum Thema Retargeting hier (Link einfügen).

Spannend wird es, wenn verschiedene Ausrichtungsoptionen miteinander verknüpft werden. So können auch Retargeting Listen mit speziellen Placements oder demografischen Merkmalen kombiniert werden. Dies kommt ganz auf die Strategie und das Budget an. Wir beraten Sie hierzu gerne!

Worauf kommt es an

Auf die Creatives kommt es an!

Displaybanner sind durch ihre visuelle Ansprache komplexer als pure Textanzeigen. Der Aufwand bei der Erstellung und der Optimierungsprozess für ein Unternehmen kann hier anfangs zwar länger sein, aber die Ergebnisse sind auch spezifischer und einzigartiger, weil die Konkurrenz die Placements, die Keywords und die Creatives (sprich die Displaybanner) nicht kopieren kann.

Es existieren mehrere Arten und Optionen, Banner Creatives zu erstellen. Beliebt ist es, durch automatisierte Techniken in der Google Ads Oberfläche direkt an das Unternehmen angepasste Banner zu erstellen, welche sich responsiv an entsprechende Anzeigenslots im GDN anpassen. In diesen Anzeigen werden Text und Bilder verknüpft, um möglichst viel Informationen mit einem ansprechenden Design zu gestalten.

Bannerwerbung im Displaynetzwerk von Google in a Nutshell

Bannerwerbung ergibt insbesondere im oberen Bereich des Marketingfunnels Sinn, da es sich optimal zur Reichweiten- und Trafficgenerierung eignet.
Ist das Ziel die Performanceverbesserung, sollte durch die Ausrichtung wie z.B. auf Retargeting geachtet werden.

Aus diesem Grund empfehlen wir, Displaywerbung vorrangig als Brandingtool zu verwenden, die eine Customer Journey auslöst, die oft von der bezahlten Suche im Suchnetzwerk ein paar Stunden/Tage/Wochen später aufgenommen wird, vorausgesetzt, Sie haben eine gute Retargeting-Strategie.

Displaywerbung im GDN ist mit seinen unterschiedlichen Touch Points eine wichtige Maßnahme für die Customer Life Journey, sei es als erste Ansprache, erneute Ansprache oder zur Anregung, um eine Conversion zu beenden.
In Kombination mit dem Suchnetzwerk und anderen Marketingkanälen kann das Optimum einer Strategie genutzt werden und stellt einen wichtigen Bestandteil der bezahlten Suchmaschinenwerbung dar.

Google Display Agentur internetwarriors

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